2011 CSIT – Chess Individual Championship
2011 CSIT – Chess Individual Championship
Austragung: 23.10.2011 – 28.10.2011 in EILAT/Israel
Teilnehmer: 20
Teilnehmer Österreich: 4
Eilat, eine beeindruckende Stadt an der
nördlichen Spitze des Roten Meeres gelegen bot hohe Gastfreundschaft und eine
angenehme Außentemperatur von 28° C.
Organisiert wurde das großartige Turnier
von HAPOEL, der Sportorganisation in Israel. Das Turnier war qualitativ
stark besetzt und so geschah es, das nach 5 Runden gleich 6 Schachsportler punktegleich
mit 3,5 Punkten in Führung lagen.
Nach Feinwertung (ausgewertet wurde die
Buchholz-Wertung, die Sonneborn-Berger-Wertung, die Anzahl der gewonnenen
Partien, sowie die Anzahl der absolvierten Schwarzspiele) gab es 2 Spieler für
die Ersten beiden Plätze:
Kurt Fahrner/ASKÖ sowie Tima Tuomala/TUL,Finnland.
Kurt Fahrner gewann zwar bei der direkten
Begegnung gegen Timo Tuomala, dies zählte jedoch gemäß Ausschreibung nicht zur
Feinwertung. Bei der Preisverteilung wurde vom Veranstalter eine Münze aufgeworfen,
die dem Finnen zum Goldpokal verhalf.
Somit
Endstand:
|
Platz |
Name |
Verband / Nation |
Punkte |
|
1 – 6 |
Timo Tuomala |
TUL / Finnland |
3,5 |
|
|
Kurt Fahrner |
ASKÖ / Österreich |
3,5 |
|
|
Araujo, Felipe Fernandes |
SESI / Brasilien |
3,5 |
|
|
De Carvalho, Jose Jorge |
SESI / Brasilien |
3,5 |
|
|
Hans Krebs ASKÖ |
ASKÖ / Österreich |
3,5 |
|
|
Avi Yaacov |
HAPOEL / Israel |
3,5 |
|
7 – 8 |
Hubert Ebner ASKÖ |
ASKÖ / Österreich |
3,0 |
|
|
Markus Kiili |
TUL / Finnland |
3,0 |
|
9 |
Johann Steiner ASKÖ |
ASKÖ / Österreich |
2,5 |
|
10 |
Pavel Gerchikov |
HAPOEL / Israel |
2,5 |
Rahmenprogramm:
Eimalig war sicherlich die
Simultanveranstaltung mit WM-Herausforderer Boris Gelfand, zu der alle
Teilnehmer des Turnieres geladen waren. Gelfand spielt im Februar 2012 gegen
den regierenden Weltmeister Viswanathan Anand im Finale um den WM-Titel.
Gelfand beendete sein Simultan mit 17,5
Punkten aus 20 Partien; er gewann 15 Partien, machte 4 Remis (unter anderen
auch gegen Hans Krebs / ASKÖ!) und verlor eine Partie.
Berichterstattung:
Ing.
Fred Wegerer
ASKÖ
Bundesreferent für Sportart Schach