Allgemeiner Schachklub Salzburg mit Sitz im ASKÖ Sportzentrum Maxglan, Eichetstrasse 29-31, 5020 Salzburg

9. Runde der Landesliga B

Landesliga B: 9. Runde

Landesliga B: 9. Runde

Mattighofen 1961 – ASK Post SV   2,5 : 3,5

(SIS – Schach in Salzburg) Nussdorfer spielte einen schönen Spanier. Im Mittelspiel fand Roland nicht die richtige Antwort, wodurch Nussdorfer zu einem Königsangriff kam, den er erfolgreich abschließen konnte. Ein ausgeglichenes Endspiel, bei dem keiner allzu viel riskieren durfte, führte zum Remis zwischen Christian und Walter auf Brett 2. Ein vergifteter Bauer, den Fred im Mittelspiel schlug, leitete seine Niederlage ein. Um ein drohendes Matt zu decken, musste er die Qualität opfern, was Alois zum Sieg reichte. Günter und Mario einigten sich in der frz. Abtauschvariante sehr schnell auf Remis, während sich Rudi und Karl auf Brett 4 das längste Spiel des Abends lieferten. Muhr stand sehr gut nach der Eröffnung, fand aber nie einen Plan, um seinen Stellungsvorteil zu verwerten. Durch Abtausch der Figuren konnte Karl eine Bedrohung nach der anderen bändigen und kam in ein Endspiel, in dem das Remis dann durchaus in Ordnung geht. Feldhofer war bald einmal eine Figur im Rückstand. Die Möglichkeit diese Figur zurückzugewinnen ließ er aus, womit seine Niederlage besiegelt war.
 

9. Runde am 04.03.2006
9.1 5 Mattighofen 1961 2½ – 3½ 12 ASK Post SV 1
1   Werdecker Roland 1919 0 : 1   Nußbaumer Josef 1865
2   Kaisersberger Christian 2017 ½ : ½   Krimbacher Walter 1953
3   Waldner Alois 1947 1 : 0   Forstinger Alfred 1832
4   Muhr Rudolf 1776 ½ : ½   Groiss Karl 1938
5   Feldhofer Karl 1686 0 : 1   Lemmerhofer Manfred 1774
6   Vorreiter Günter 1808 ½ : ½   Schmidt Mario 1737
Ranshofen 3 – ASK 1955            4 : 2

(SIS – Schach in Salzburg) Obwohl der ASK ein Brett vorgeben musste: Mit einer Niederlage in Ranshofen hatte man wohl nicht gerechnet. Auf Brett 1 gab es Verwicklungen vom Mittelspiel bis ins Endspiel. Die bessere Platzierung seiner Figuren brachte Ilia einen hart erkämpften Sieg. Im (seltenen) Königsgambit gewann Ernst im Mittelspiel zunächst einen Bauern, dann die Qualität und zuletzt die Partie. Beim Übergang vom Mittelspiel ins Endspiel gewann Hannes durch einen Fehler von Hermann einen Bauern, was ihm zum Sieg reichte. In schon schlechterer Stellung passierten Georg Zeitnotfehler und er musste aufgeben. Siegfried opferte im Mittelspiel einen Zentrumsbauern für einen starken Angriff, übersah aber dann eine Springergabel. Den Turmverlust konnte er nicht mehr ausgleichen und gab auf.

9.5 9 Ranshofen 3 4 – 2 1 ASK 1955
1   Swanidze Ilia 1829 1 : 0   Rohrmüller Helmut 1937
2   Berger Stefan 1774 + : –   Herrmann Michael 2032
3   Putz Ernst 1857 1 : 0   Thalhammer Klaus 1943
4   Wimmer Hermann 1765 0 : 1   Haberl Johannes 0
5   Schirra Paul 1717 1 : 0   Armstorfer Georg 1672
6   Schmidt Siegfried 1848 0 : 1   Haselsteiner Walter 1700
Stand nach der 9. Runde
Rg. Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Pkt. MP
1 Steinerwirt Zell am See * 4     3 5 34 15
2 Wüstenrot Mozart 66 2 * 3 3 3     4 30 13
3 Union Hallein 1 3 * 5 3   3 3   30 12
4 Mattighofen 1961   *   4 29 8
5 Sparkasse Schwarzach 3 3   *   3 28½ 10
6 Konkordiahütte 1   3 1 ½ * 4 3   27½ 10
7 ASK 1955   3 * 2 3   4 26½ 10
8 HSV Wals 1 3   2 *   4 26 9
9 Ranshofen 3   2 3 4   * 26 7
10 ASK Post SV 1 3   3 *   24½ 6
11 Sennoplast Uttendorf 2 2 3   2   * 24 7
12 Mattighofen 2 1   3   2 * 18 1
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