Das vom Uhrenhersteller Jacques Lemans gesponserte Open St. Veit fand heuer zum 40.Mal statt. Da viele Turniere der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen sind, verzeichnete St. Veit eine Rekordmenge an Anmeldungen, die von vorne herein auf 350 begrenzt werden musste. Tatsächlich fanden sich zu Turnierbeginn etwa 330 Spieler und Spielerinnen ein, die das neunrundige Turnier an Angriff nahmen.
Im Rahmen des Turniers wurde gleichzeitig auch die ASKÖ Bundesmeisterschaft sowie die Kärntner Landesmeisterschaft ausgetragen. Unter den Startern im A-Turnier fanden sich je 4 GM und IM, sowie 29 weitere Titelträger. Die Setzliste wurde vom 16jährigen indischen GM Sadhwani angeführt, der das Turnier mit Respektabstand gewann. Sehr erfreulich war die Teilnahme der vielen Jugendspieler, die rund ein Drittel aller Teilnehmer stellten. Etwa 10 % aller Teilnehmer waren die Frauen.
Vom ASK nahmen drei Spieler am Turnier teil, dazu kam noch der früher auch für den ASK spielende FM Emanuel Frank. Reinhard Vlasak versuchte sich im A-Turnier, während Helmut Mayer und Franc Mamarina im B-Turnier antraten. Die weiteren Salzburger Teilnehmer Arhur Hinteregger und Manuel Holzer hatten kurz zuvor bei der Salzburger Landesmeisterschaft etwas Turnierpraxis gesammelt.
Am besten schnitt erwartungsgemäß FM Emanuel Frank ab, der es mit 6,5 Punkten auf Rang 9 und damit in die Preisränge schaffte. Er wurde damit auch ASKÖ Bundesmeister 2021. Reinhard Vlasak spielte in etwa im Rahmen der Erwartung. Helmut Mayer und Frank Mamarina hatten am Beginn des Turniers Startschwierigkeiten, freuten sich aber doch über jeden eingespielten Punkt.
Spielsaal St. Veit Open 2021
Reinhard Vlasak – einer von drei ASKlern beim Turnier
