Günther Bolda feiert in wenigen Tagen seinen 70. Geburtstag
Günther kam Anfang der 70iger Jahre von Linz nach Salzburg. Er war zuvor schon im Oberösterreichischen Landesverband tätig und brachte die Ideen, die sich dort bereits langsam durchzusetzen begannen, mit nach Salzburg. Er hatte zu dieser Zeit revolutionäre Ideen, die er nach und nach auch im Salzburger Schachlandesverband durchsetzte.
Günther ist seit den 70er Jahren engagiertes Mitglied des ASK.
Er warb teilweise gezielt junge Spieler von anderen Vereinen zum ASK ab. Beispiele für Spieler, die in den 70er Jahren zum ASK kamen, waren Herrmann Hamberger, Peter Brestan, Peter Lüftenegger und viele andere. Manche verließen den ASK im Lauf der Zeit wieder, andere wie der derzeitige Obmann Reinhard Vlasak blieben.
Günthers größte Tat für den ASK bestand darin, dass er Anfang der 80er Jahre die Übersiedlung ins Sternbräu organisierte und damit den Weg für den Aufstieg des ASK zum führenden Schachklub in Salzburg ebnete.
Günther überzeugte die damaligen Funktionäre des SLV und des ÖSB von der Notwendigkeit der Einführung der Elowertung und als grundlegende Erfordernis dazu die Einführung der österreichweiten Spielerpässe. Die gesamte Erfassung aller Spielerdaten, Ergebnisse und Events war die nächste Stufe. Günther kam dann sehr bald auch in den Salzburger SLV-Vorstand und bewirkte auch hier die Anpassung an die aktuellen moderneren schachlichen Verhältnisse. Salzburg fand nach und nach den Anschluss an den Rest der Welt.
Ab 1995 zog sich Günther vom Turnierschach zurück und verlegte sein Interesse auf Fernschach. Er gehört noch immer zu den Stützen der Salzburger Mannschaft bei der Österreichischen Fernschach Mannschaftsmeisterschaft, und spielt auch für den ASK in der derzeit laufenden Fernschach Championsleague.
Der ASK gratuliert Günther auf diesem Weg zum bevorstehenden 70er!
rv 12.2.2018