Fernschach im ASK
Früher wurde Fernschach mit Postkarten gespielt. Eine modernere Form war das Spielen per Email, und heutzutage gibt es Server, auf denen man spielen kann. Die Dauer einer Partie war zu Zeiten der Postkarten zumindest 3 Jahre oder mehr, je nachdem mit wem man spielte. War es jemand in Australien oder im Fernen Osten, konnte eine Woche oder mehr vergehen, bis sie ankam. Dementsprechend waren kaum mehr als 2 oder 3 Züge pro Monat möglich.
Heute wird Fernschach meist über Server gespielt, wodurch die Übertragungszeit von einer Woche und mehr auf wenige Sekunden reduziert wird. Damit wird die Dauer einer Partie auf die reine Bedenkzeit reduziert, die meist 40 oder 50 Tage für 10 Züge ausmacht.
Mit der Modernisierung des Fernschach haben inzwischen mehrere ASK Spieler das Fernschach entdeckt. War es zunächst nur Günther Bolda, der neben dem Turnierschach auch Fernschach spielte,kamen nach und nach immer mehr dazu: Zunächst Helmut Flatz, Peter Karios und Mario Schmidt (Peter und Mario sind derzeit inaktiv). Dann interessierte sich Walter Krimbacher so sehr für das Fernschachspiel, dass er mittlerweile als Salzburger Fernschachreferent zahlreiche Turnierteilnahmen von Salzburger und ASK Mannschaften organisiert. Noch etwas später kam Reinhard Vlasak als Fernschachspieler dazu, und in en letzten Jahren gab es einen kleinen Boom mit neuen Spielern.
In der folgenden Tabelle kann man die Namen sowie die Erfolge aller Spieler anklicken und kommt auf die Seite des ICCF (International Correspondence Chess Federation) Servers, auf denen alle Informationen über die Spieler und Turniere bereitstehen.
Auf der Seite des Salzburger Schach Landesverbands gibt es regelmässige Infos über Fernschach: zur SLV Seite