Sieg und Niederlage für den ASK in der 8. Runde
Sieg und Niederlage für den ASK in der 8. Runde
ASK Post SV 1 – Mozart M66 1,5 : 4,5
(SIS – Schach in Salzburg) In einer schottischen Eröffnung überzog Nussbaumer seine Stellung und fuhr in einen furchtbaren Konter, der nicht nur eine Figur kostete, sondern die Stellung entscheidend verdarb. Forstinger hatte eine ganz normale Partie gegen Roland, kam allerdings – wie in letzter Zeit öfters – in Zeitnot, stellte dabei eine Figur ein und trotz mattverdächtiger Situationen war die Minusfigur spielentscheidend. Karl hatte gegen Dragan schon eine ziemlich gedrückte Stellung, als er durch einen taktischen „Schmäh“ eine Figur gewann, die zum Gewinn der Partie führte. Ein Bauerngewinn für passives Spiel. Als er den Bauern zurückopfern musste, wurde das dynamische Spiel von Nussbaumer mit einem Remis belohnt. Auf Brett 6 entschied die größere Routine nach langem Kampf für Paulitsch.
8. Runde am 04.02.2006 | |||||||
8.1 | 12 | ASK Post SV 1 | 1½ – 4½ | 10 | Wüstenrot Mozart 66 | ||
1 | Nußbaumer Josef | 1865 | 0 : 1 | Donegani Peter | 2093 | ||
2 | Forstinger Alfred | 1832 | 0 : 1 | Plomberger Roland | 1870 | ||
3 | Groiss Karl | 1938 | 1 : 0 | Stefanovic Dragan | 1780 | ||
4 | Nußbaumer Stefan | 1853 | ½ : ½ | Sonnbichler Rupert | 1798 | ||
5 | Lemmerhofer Manfred | 1774 | 0 : 1 | Berthold Heinz | 1805 | ||
6 | WMK | Teufl Maritta | 1639 | 0 : 1 | Paulitsch Josef | 1849 |
ASK 1955 – Mattighofen 2 4 : 2
(SIS – Schach in Salzburg) Die Partie auf Brett 1 verlief von der Eröffnung bis zum Schluss sehr merkwürdig. Den passenden Abschluss bildete ein Dameneinsteller in aussichtsloser Stellung von Josef. Das Läuferpaar von Klaus übte starken Druck aus. Josef gab lieber die Qualität als sich dem dauernden Druck auszusetzen. Nach Abtausch, Zwischenschach und einem zusätzlichen Angriff konnte Klaus in ein gewonnenes Endspiel überleiten. Thomas musste lange kämpfen, um den Eröffnungsvorteil von Weiß auszugleichen. Schließlich entschied ein Freibauer im Damenendspiel die Partie. Johannes kam nicht gut aus der Eröffnung und musste einen starken Angriff am Damenflügel abwehren. Durch einen ungünstigen Abtausch verlor Franz aber die Qualität und letztendlich auch die Partie. Armstorfer Georg spielte etwas passiv, war ständig in der Defensive und verbrauchte dabei viel Zeit. Als er sich endlich hätte befreien können, übersah er in der Zeitnot ein einzügiges Matt. Schodl opferte bald einmal ein Figur für einen Angriff, den er bis zum 60. Zug durchzog. Als alle Angriffe abgewehrt waren, entschied die Mehrfigur für Adolf.
8.3 | 1 | ASK 1955 | 4 – 2 | 8 | Mattighofen 2 | ||
1 | Rohrmüller Helmut | 1937 | 1 : 0 | Ranftl Josef | 1610 | ||
2 | Thalhammer Klaus | 1943 | 1 : 0 | Feichtenschlager Josef | 1807 | ||
3 | Peyer Thomas | 1922 | 1 : 0 | Friedl Gerhard | 1843 | ||
4 | Haberl Johannes | 0 | 1 : 0 | Manzenreiter Franz | 1682 | ||
5 | Armstorfer Georg | 1672 | 0 : 1 | Kinzlinger Georg | 1785 | ||
6 | Schodl Helmut | 1749 | 0 : 1 | Sycek Adolf | 1686 |