Allgemeiner Schachklub Salzburg mit Sitz im ASKÖ Sportzentrum Maxglan, Eichetstrasse 29-31, 5020 Salzburg

Cupfinale im Schaffenrath

     ASK Salzburg gewinnt den Hoffnungsbewerb im Landescup 2006

Der Titelverteidiger  Schwarzach gewinnt den Cup gegen Trimmelkam

     ASK Salzburg gewinnt den Hoffnungsbewerb im Landescup 2006

Der Titelverteidiger  Schwarzach gewinnt den Cup gegen Trimmelkam

Finale – Hauptbewerb

 
(Bericht aus SIS – Schach in Salzburg)

 

 Trimmelkam machte es den Schwarzachern schwerer als erwartet.
Schließlich gelang die erfolgreiche Titelverteidigung durch einen hart
erkämpften Sieg von Jakubovic (der vermutlich sein letztes Spiel für
Schwarzach bestritt), da Juro, David und Norbert gegen ihre
eloschwächerern Gegner nicht über ein Remis hinauskamen.

BR

 Spk. Schwarzach

 Trimmelkam

2,5:1,5

1

 Jakubovic Nedzad

 Schuster Heimo

1 : 0

2

 Ljubic Juro

 Häusler Werner

½:½

3

 Huber David

 Appl Gerhard

½:½

4

 Stöckl Norbert

 Felber Heinz

½:½

 Chronologischer Ablauf:

Bei ausgeglichener Stellung einigt sich ein grippegeschwächter Juro mit Werner auf Remis.  (Stand 0,5 : 0,5)
Norbert stand immer etwas besser, übersieht aber ein schönes
Bauernopfer von Heinz und muss das Remisangebot annehmen. (Stand 1 : 1)
Nedzad opfert in der Eröffnung einen Bauern für Entwicklung. Die
heterogene Rochade bringt Nedzad Tempogewinn und er ist mit seinem
Angriff schneller als Heimo. Die komplizierte Partie hätte sicher noch
lange gedauert, wenn Heimo mit der Dame nicht angegriffen, sondern sie
zur Verteidigung verwendet hätte. Stand 2 : 1 und Schwarzach steht als
Sieger fest.
David kann seinen Eröffnungsnachteil lange nicht ausgleichen. Erst
kurz vor der Zeitkontrolle entgleitet Gerhard trotz eines Mehrbauern
die Partie ins Remis. Kommentar Appl: „David ist eben um einen Bauern
besser, wenn ich einen Mehrbauern habe, reicht es zum Remis." (Endstand
2,5 : 1,5)

 

Finale – Hoffnungsbewerb

 


Flatz Helmut1

Seekirchen wehrte sich zwar verbissen, aber der Elounterschied war
einfach zu groß, auch wenn man Robert die lange Spielpause anmerkte.
Dafür spielt Helmut stärker, seit er die Bürde der Obmannfunktion nicht mehr tragen muss.

 

BR

 ASK 1

 Seekirchen

4,0:0,0

1

 Leeb Hans-Peter

 Költringer Josef j.

1 : 0

2

 Navratil Robert

 Wuppinger Alfred

1 : 0

3

 Prüll Clemens

 Bruckmoser Franz

1 : 0

4

 Flatz Helmut

 Mösl Felix

1 : 0

 Eine falsche Abwicklung im Mittelspiel kostete Josef eine Figur. Diesen
Vorteil ließ sich Hans Peter natürlich nicht mehr nehmen.
Wuppinger opferte in schlechterer Stellung eine Figur, um besser ins
Spiel zu kommen. Dies konnte Robert aber verhindern und dank seiner
Erfahrung spielte er die Partie mit dem Materialvorteil sicher nach
Hause.
Clemens ließ von Anfang an keinen Zweifel darüber aufkommen, wer der
Chef am Brett ist. Eine schöne Kombination brachte ihm schließlich den
verdienten Punkt.
Die kürzeste Partie gab es auf Brett 4. Nach Englischer Eröffnung
brachte eine Kombination mit den beiden Springern das Matt in 16 Zügen.

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